Leichenhaltung – so klappt die Totenstellung

Shavasana, die Endentspannung im Yoga – wir erklären dir alles über eine der entspannendsten Asanas der Yoga Praxis, die Totenstellung. Wir erklären dir, wie du mit ein paar Ratschlägen als Anfänger üben kannst, vollkommen entspannt auf deiner Matte zu liegen um die Leichenhaltung voll und ganz zu genießen. Jeder der Shavasana schonmal genossen hat weiß, dass diese Asana unglaublich gut tut und genauso eine nicht zu unterschätzende Herausforderung birgt. Da so gut wie jeder Yogalehrer seine Praxis mit der Schlussentspannung in der Totenstellung beschließt, ist es angebracht sich einige Gedanken über die Totenstellung zu machen und sie genau zu wissen, wie die Totenstellung ausgeführt wird.

Shavasana

Wie funktioniert Leichenhaltung?

Lege dich für Shavasana rücklings auf die Yogamatte. Deine Beine befinden sich etwa 30 cm auseinander und sind locker und entspannt, die Füße neigen sich von selbst nach außen. Deine Arme sind entlang deines Körpers mit nach oben zeigenden Handflächen. Deine Hände sind so entspannt dass sich deine Finger leicht nach oben krümmen. Die Rückseite deines Kopfes liegt auf der Matte auf und du machst deine Augen nun zu. Bewege deinen Körper von nun an nicht mehr. Atme tief ein und aus und konzentriere dich darauf, wie sich dein Brustkorb dabei nach oben hebt und wieder sinkt.

Diese Übung kann man auch auf eine Insel machen: Rügen z.B!

Die Dauer von der Leichenhaltung

In einer Hatha Yogastunde wird eine Yogastunde mit der Leichenhaltung beendet und auch Yogastile wie Yin Yoga nutzen Shavasana als Endentspannung. Dabei hängt es vom Yogalehrer ab, wie lange in der Leichenhaltung entspannt wird. Allgemein gilt, die Dauer von Shavasana ist. Praktizierst du selbst Shavasana kannst du selbst festlegen wie lange du die Leichenhaltung praktizieren möchtest. In einer Yogastunde sollten Minimum 5-15 Minuten für die Totenstellung nach den praktizierten Yoga Asanas eingerechnet werden.

Siehe auch  Surya Namaskar ~~ Surya Namaskar Reihenfolge + Wirkung

Tipps für die Leichenhaltung

Als Einsteiger ist Shavasana gar nicht so einfach. Bewegungsloses Liegen und atmen, keine andere Bewegung Für manche eine. Die Gedanken halten nicht selbständig still und Umgebungsgeräusche können die Entspannung erschweren. Doch genau das ist der die Bestimmung von Totenstellung. Sich auf die Entspannung einzulassen und alle negativen Empfindungen abfallen lassen. Mit folgenden Hinweisen gelingt das leichter!

Achte darauf, dass du nicht frierst indem du dir für Shavasana etwas kuscheliges anziehst. Um in der Leichenhaltung nicht Gefahr zu laufen einzuschlafen solltest du dir kein Kissen unter den Kopf legen. Sorge dafür, dass du deine Position verändern zu müssen. Du kannst auch entspannte Musik im Hintergrund anmachen um, dich zu entspannen. Lenke deine Gedanken bewusst darauf wie du atmest und gönne dir einen Moment Zeit, bevor du Shavasana verlässt.